Auch 2019 sind einige wichtige Dinge zum Hochwasserschutz geschehen:
- Die Estepartnerschaft hat unter Führung der Stadt Buxtehude Planungsgelder vom NLWKN eingeworben, um auf der Basis des KLEE-Projektes Hochwasserschutzmaßnahmen an der Este zu planen. Den Planungsauftrag hat das Ingenieurbüro BWS erhalten.
- Zum Thema Schließordnung wurde als Kompromiss dem Schließpersonal ein Ermessensspielraum zugestanden, um bei entsprechend kritischen Wetterlagen früher schließen zu können.
- Auch die Praxis der deichrechtlichen Baugenehmigungen bei Renovierungsarbeiten oder Neubauten ist wieder zur alten bewährten Praxis zurückgekehrt.
Vielleicht ergibt sich für uns ein neues Problem, das wir bereits jetzt mit Argusaugen verfolgen: Die Zuverlässigkeit des äußeren Sturmflutsperrwerkes in Cranz an der Estemündung..
Das äußere Sperrwerk schlickt ein und war jetzt mitten in der Sturmflutsaison außer Betrieb, und zwar mit beiden Toren. Hätte es eine Sturmflut gegeben, wären wir nur vom alten inneren Sperrwerk geschützt gewesen.
Wir bestehen auf regelmäßige Ausbaggerungen oder Spülungen direkt am Sperrwerk.
Das Sperrwerk darf nie wieder verschlicken!!
Im Januar will die HPA in Cranz darüber informieren. Wir werden da sein und dann über das Ergebnis berichten.
So weit zu den Hochwasserthemen.
Erst einmal wollen wir uns das Weihnachtsfest nicht verderben lassen und wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.